Am 15. und 16.10.2024 trafen sich die MANNHEIM-FlexKI-Projektpartner zur Diskussion des Status des Projektes. Im Fokus standen dieses Mal die Projekt-Demonstratoren.
Ziel des Projektes ist zum einen die flexible Bereitstellung von KI-Anwendungen auf leistungsstarken kommerziellen Plattformen, zum anderen die Entwicklung eines koordinierten Ansatzes zur gemeinsamen Entwicklung von Prozessor- und Software-Lösungen für eine neue, maßgeschneiderte und energieeffiziente KI-Plattform.
Am 12. Und 13.09.2023 trafen sich die Partner des MANNHEIM-FlexKI zum dritten Präsenztreffen an der technischen Universität Darmstadt. Die dort diskutierten Herausforderungen umfassten zum einen das flexible Deployment von KI-Applikationen auf hoch-performanten, kommerziellen KI-Plattformen, und zum anderen einen gegenseitig abgestimmten Ansatz für die anwendungsoptimierte Prozessor- und die Software-Entwicklung für das Deployment auf eine neue, maßgeschneiderte und energieeffiziente KI-Plattform.
Beide Pfade ermöglichen eine schnelle Migration von KI-Anwendungen auf andere KI-Plattformen falls aufgrund von Protektionismus oder Lieferengpässen (Chip-Krise) bestimmte Hardware-Komponenten nicht verfügbar sind wodurch enge Herstellerabhängigkeiten (Vendor-Lock-in-Effekte) aufgebrochen werden können.
Die MANNHEIM-FlexKI Partner der Arbeitspakete 2 (Modellierung) und 5 (HW/SW Co-Optimierung) trafen sich am 20.01.2023 beim Projektpartner Eberhard Karls Universität Tübingen zur Planung des zukünftigen Vorgehens hinsichtlich der Modellierungsaspekte und des Zusammenspiels und der Optimierung von Hard- und Software, Algorithmus und Architektur.
Am 14.12.2022 hat die Bundesregierung die Projektsteckbriefe zur BMBF-Förderung „Elektronik und Softwareentwicklungsmethoden für die Digitalisierung der Automobilität“ (MANNHEIM) veröffentlicht, in dessen Rahmen auch die Förderung des Projektes MANNHEIM-FlexKI fällt. Mit der MANNHEIM-Förderung werden unter Beteiligung führender deutscher Forschungseinrichtungen und Unternehmen die Weichen für mehr technologische Souveränität und Technologieführerschaft gestellt.
Die Projektpartner trafen sich am 18.11.2022 beim Projektkoordinator Bosch zum offiziellen Kick-Off des Projektes MANNHEIM-FlexKI.
Großes Ziel des Projektes ist es, die Abhängigkeiten von einzelnen Herstellern von KI-Plattformen zu reduzieren. Eine Vermeidung solcher Abhängigkeiten erzeugt einen Wettbewerbsvorteil für deutsche Unternehmen. Die Partner haben sich daher zum Ziel gesetzt, zum einen das flexible Deployment von vernetzten KI-Applikationen auf hoch-performanten, heterogene Commercial-off-the-Shelf-HW-Plattformen zu ermöglichen und zum anderen einen HW/SW-Co-Design-Ansatz für das Deployment auf eine neue maßgeschneiderte, energieeffiziente KI-HW-Plattform zu entwickeln.
Deutschland ist einer der führenden Standorte für Hersteller eingebetteter Elektroniksysteme, speziell für den Automobilbereich. Dabei ergeben sich bei der Entwicklung von Anwendungen für das autonome Fahren und die damit einhergehenden technologischen Disruptionen (Stichwort Künstliche Intelligenz – KI) neue Herausforderungen für den Software- und Hardware-Entwurf (SW- und HW-Entwurf).