Charakteristik der Clusterforschung

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EDA-Clusterforschungsprojekte sind vom BMBF geförderte und von der Industrie unterstützte Projekte, in denen Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit industrieller Patenschaft an zukunftsweisenden EDA-Forschungsthemen arbeiten. Mit einem mittelfristigen Forschungshorizont von ca. 5 Jahren konzentrieren sich die Clusterforschungsprojekte auf äußerst innovative und damit auch besonders risikobehaftete Ansätze, gewährleisten aber mit Hilfe von Industriepartnern die Ausrichtung der Arbeiten am mittelfristigen industriellen Bedarf. Sie sind daher zwischen der (z.B. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten) Grundlagenforschung und der (z.B. vom BMBF im Rahmen von industriegeführten Verbundprojekten geförderten) anwendungsorientierten Forschung einzuordnen.

Im Falle einer erfolgreichen Antragstellung finanzieren das BMBF mit 80% und ein Industriekonsortium mit 20% die themenzentrierte Zusammenarbeit von ca. fünf Hochschulen oder Forschungseinrichtungen. Die beteiligten Forscher werden vom Industriekonsortium während der Projektdurchführung fachlich unterstützt. Im Rahmen regelmäßiger Workshops und Statusseminare werden aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Clusterforschungsprojekt vorgestellt und mit den beteiligten Industriepartnern und dem BMBF bzw. dem Projektträger diskutiert. Durch diesen regelmäßigen Kontakt und die entsprechenden Rückkopplungen wird kontinuierlich während der gesamten Laufzeit des Clusterforschungsprojekts die grundsätzliche Anwendungsrelevanz der Forschungsarbeiten sichergestellt und gleichzeitig der Transfer der Ergebnisse in die Industrie vorbereitet.

Von der Basis- zur Clusterforschung

Projektziele

Struktur

Clusterforschung und der RSS

Historie

Industrieunterstützung und F&E-Projekte

Erfolgsmodell Clusterforschung