Die Projektpartner trafen sich am 18.11.2022 beim Projektkoordinator Bosch zum offiziellen Kick-Off des Projektes MANNHEIM-FlexKI.
Großes Ziel des Projektes ist es, die Abhängigkeiten von einzelnen Herstellern von KI-Plattformen zu reduzieren. Eine Vermeidung solcher Abhängigkeiten erzeugt einen Wettbewerbsvorteil für deutsche Unternehmen. Die Partner haben sich daher zum Ziel gesetzt, zum einen das flexible Deployment von vernetzten KI-Applikationen auf hoch-performanten, heterogene Commercial-off-the-Shelf-HW-Plattformen zu ermöglichen und zum anderen einen HW/SW-Co-Design-Ansatz für das Deployment auf eine neue maßgeschneiderte, energieeffiziente KI-HW-Plattform zu entwickeln.
Beide Ansätze zusammen ermöglichen neben der Vermeidung eines Vendor Lock-In eine schnelle und automatische Migration von KI-Anwendungen auf andere HW-Plattformen falls aufgrund von Protektionismus, Blacklisting oder Lieferengpässe (Chip-Krise) bestimmte HW-Komponenten nicht verfügbar sind.
Das Projekt hat eine geplante Laufzeit von 3 Jahren und wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).