ASDESE: Applikationspezifisches Design für ESD und Substrateffekte
Ziel des MEDEA+ Projekts "ASDESE" ist die Entwicklung simulationsgestützter Entwurfsmethoden. Sie dienen zur Absicherung integrierter Schaltungen (ICs) gegen zwei besonders schwer zu beherrschende Phänomene. Diese sind elektrostatische Entladungen (ESD) und unerwünschte Überkopplungen durch das Substrat. Beide Effekte sind Hauptursachen für kosten- und zeitintensives "Re-Design". Entscheidend für eine schnelle Markteinführung ist jedoch, bereits das erste Entwicklungsmuster richtig auszulegen. In Zukunft, bei fortschreitender Miniaturisierung, zunehmender Komplexität und der Verarbeitung von immer höheren Frequenzen, wird die Bedeutung der genannten Effekte noch weiter zunehmen. Daher ist Entwicklungskompetenz auf diesem Gebiet spielentscheidend für den Markterfolg. Dies gilt besonders auch für die Segmente, in denen die europäische Mikroelektronik stark vertreten ist, wie Kommunikation und Automobilelektronik.
Projektkoordination:Robert Bosch GmbH Projektpartner:
Förderkennzeichen:BMBF F&E 01M3053 Laufzeit:01.03.2001 - 30.06.2003 Webseite: | Projekt-InformationenSchlussbericht |
Verwendete Abkürzungen
Abkürzung | Bedeutung |
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